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Lebenshilfe Wetterau e.V. - News

Blick hinter die Kulissen; die Hauswirtschaft


Das Team der Hauswirtschaft zieht an einem STRANG,

..... wenn man Sie alle zusammen erwischt ...

Das lustige Quartett hält zusammen Sonata Usaviciute, Heike Römer Petra Zubrod,und Beata Wodok - wegen der Urlaubszeit hilft hier nur eine kleine Fotomontage :-)



Seit 13 Jahren ist Petra Zubrod Leiterin der Hauswirtschaft. Sie und ihr Team sorgen für saubere Wäsche und gereinigte Küchen der Wohngruppen. Sie organisieren die gewünschten Einkäufe für die Wohngruppen und verteilen diese dann nach dem Einkauf auf jede einzelne Wohngruppe. Bei den Einkäufen gilt es das jeweilige Budget im Auge zu behalten und zu schauen was, wann bei wem günstig und gut zu bekommen ist. Die eingekauften Lebensmittel werden von den Wohngruppen für die Mahlzeiten am Wochenende, das Frühstück oder das Abendessen benötigt. Damit alles rechtzeitig im Haus ist, weiß Petra Zubrod und ihr Team, wann sie was bei welchem Lieferanten bestellen muss und welche Einkäufe sie besser selbst erledigen.



In Zeiten von Corona war das Thema Einkauf gar nicht so leicht für die Kolleginnen. Wir erinnern uns alle bestimmt an das Thema Toilettenpapier oder die vielen Hamsterkäufe. Einige  „schräge“  Blicke aber auch böse Kommentare mussten sich die Damen gefallen lassen. Denn ihre Wagen waren voll beladen mit den benötigten Lebensmittel für die Wohnstätte. Viele Dinge wurden mehrfach benötigt und das sorgte für große Aufmerksamkeit beim einkaufen..

Auch beim Thema Wäsche, kam mit Corona ]ein großes Aufgabenfeld für die Hauswirtschaft dazu, die Arbeitskleidung für das Betreuungspersonal der Wohnstätte. Seit Mitte März wechseln alle Betreuer, die mit den Bewohnern und Bewohnerinnen im Kontakt sind, vor und nach Dienstbeginn, ihre Kleidung. Damit kommt jede Woche ein weiterer großer Berg Wäsche zustande, den das Teams der Hauswirtschaft noch zusätzlich bewältigt.

Zum Team von Petra Zubrod, gehören Heike Römer, Sonata Usaviciute und Beata Wodok. Sie sind ein super starkes Team, das zusammenhält und sehr gerne zusammenarbeitet. Hier wird viel gelacht, aber auch hart gearbeitet. Jeder weiß was zu tun ist, wenn am Montagmorgen die großen Wäscheberge auf sie warten. Denn es wird nicht nur die Kleidung der Bewohnerinnen und Bewohner gewaschen, auch Duschvorhänge, Gardinen, Bettwäsche, Schutzkittel und die Arbeitskleidung. Da bei den Bewohnerinnen und Bewohner teilweise mehrfach am Tag die Kleidung gewechselt werden muss, kommt einiges an Wäsche zusammen. Beim bewältigen der Wäscheberge helfen  3 große Waschmaschinen – die Teil des Teams sind und deshalb auch Namen haben.  „Paul, Paula und Paulinchen –sind  ganz unterschiedlich groß und schaffen 14 kg, 10 kg und 7,5 kg Wäsche und helfen enorm bei den Wäschebergen.

     Paul- schafft 14 kg Wäsche und Paula - schafft 10 kg Wäsche. 

Bei den Wäschemengen kommen pro Tag ganz schnell mal zwischen 3-8 Waschgänge je Maschine zusammen. Für die Wäsche gelten besondere Hygienestandards wie in einem Krankenhaus. Da muss alles grundsätzlich mit Desinfektionswaschmittel gewaschen werden. Das klappt nur, wenn die Waschmittelmengen und Dosierungen exakt eingehalten werden. Änderungen gehen sonst zu Lasten der Hygiene und sind nicht zulässig. Alle 14 Tage werden die notwendigen Waschmittel nachbestellt und da kommen schnell mal über 80 kg Waschmittel zusammen, die benötigt werden. Eine weitere besondere Unterstützung leistet dem Team der Hauswirtschaft  der neu angeschaffte Wäschewagen, der bislang noch keinen Namen hat. Mit dem neuen Wäschewagen lassen sich die Wäscheberge vor allem aus der 14 kg Waschmaschine, rückenschonend und ganz leicht zum Trockner bewegen. Eine große Hilfe und tolle Unterstützung  - unser ganzes Glück, sagen die Frauen lachend.

Im Bereich der Hauswirtschaft ist viel Organisation und Koordination notwendig. Denn neben all der Wäsche und den Einkäufen, muss die Hygiene und Desinfektion im Bereich der Wohnküche und den Pflegebädern und in den Räumen der Tagesstruktur ebenfalls sichergestellt und regelmäßig durchgeführt werden.

 

„Wie man das alles unter einen Hut bringt, lernt man nur teilweise in der Ausbildung“, sagt Petra Zubrod. Nach ihrer 3-jährigen Ausbildung als Hauswirtschafterin, einem  Jahr Praktikum  und einer Weiterbildung zur staatlich geprüften Wirtschafterin, hat sie zwar  vieles theoretisch  gelernt. Doch die lange   Berufserfahrung, hilft ihr enorm die vielfältigen Aufgaben und Vorschriften einzuhalten und auch alle neuen Herausforderungen zu bestehen und unter einen Hut zu bringen.

Nach getaner Arbeit, nehmen sich die  Damen des Teams der Hauswirtschaft, Zeit für ihre Familien und ihre Hobbys.  Ganz unterschiedlich sind ihre Hobbys. Petra Zubrod, schaut gerne in die Sterne und beschäftigt sich intensiv mit der Astrologie. Sonata Usaviciute  und Beata Wodok  gehen  gern schwimmen und Heike Römer unterstützt aktiv den Naturschutz.

So unterschiedlich alle in ihrer Freizeit unterwegs sind, so haben die Damen im Job doch alle eines gemeinsam, sie schätzen ihr gutes Arbeitsklima untereinander und die vertraute Zusammenarbeit. Wenn es nach ihnen geht, kann das noch lange so bleiben.

Ein tolles Team sorgen in Fauerbach für Ordnung - vielen Dank dafür.

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